nachdem ich die letzten tage über meinem schreibtisch
saß, dem niederbruch nahe war und mich fast völlig isolierte, weil ich an einer mühsamen arbeit feilte, konnte ich sie gestern beenden. zwar ist das ergebnis fraglich, doch wohl ganz zufriedenstellend und auch halbwegs professionel wirkend.
diesen freudigen moment begoß ich sogleich mit einer flasche rotwein und vernachläßigten telefonaten. wie sich heute herausstellte, jedoch fauxpashafter weise auf fast leeren magen.
gutgelaunt flanierte ich dann ins MQ, wo sich herr hubert lepka austobte.
"108 EB – Kammermusik für 4 Motoren & Bedienungspersonal" gab es zu ehren des 15.todestages von herbert von karajan.
ein sehr geiles spektakel wie ich empfand. dröhnende motoren, rauch und feuer verwandelten das quartier zu einer unglaublich arena und lärmkulisse. zwar bin ich kein typ, der sich an sonntagnachmittagen volle grand prix längen vor der glotze anschaut und motorsportereignisse verfolgt, aber bei dem live-krach kam dann doch dieser männliche instinkte in mir hoch.
ich war beeindruckt, wie die motoren auf drahtseilen, teilweise in schwindlichen höhen, hängend aufheulten und durch mozart klänge durchbrochen wurden.
der platz vor der halle war gut gefüllt und das publikum sichtlich begeisert von der doch etwas schrägen performance. - ich war's auch!
es hat mir auch gezeigt wie cool wien doch sein kann. hege ich z.z. ja des öfteren fluchtgedanken, wegen zu häufig wiederkehrender eintönigkeit und lethargie in dieser stadt.
der gestrige abend, auch die party in der festival lounge mit netten leuten, lustigen franz. tänzerinen und gutem sound zeigte mir andererseits wieder was sich doch auch tut in wien und beim heimspazieren hab ich gemerkt, dass ich irgendwie schon gerne da bin.
in der früh wär ich auch gern da gewesen, konnte mich aber aufgrund meines schweren kopfes nicht wirklich orten und bin sicherheitshalber mal liegen geblieben.
trotzallem, der ausbruch wird kommen!
saß, dem niederbruch nahe war und mich fast völlig isolierte, weil ich an einer mühsamen arbeit feilte, konnte ich sie gestern beenden. zwar ist das ergebnis fraglich, doch wohl ganz zufriedenstellend und auch halbwegs professionel wirkend.
diesen freudigen moment begoß ich sogleich mit einer flasche rotwein und vernachläßigten telefonaten. wie sich heute herausstellte, jedoch fauxpashafter weise auf fast leeren magen.
gutgelaunt flanierte ich dann ins MQ, wo sich herr hubert lepka austobte.
"108 EB – Kammermusik für 4 Motoren & Bedienungspersonal" gab es zu ehren des 15.todestages von herbert von karajan.
ein sehr geiles spektakel wie ich empfand. dröhnende motoren, rauch und feuer verwandelten das quartier zu einer unglaublich arena und lärmkulisse. zwar bin ich kein typ, der sich an sonntagnachmittagen volle grand prix längen vor der glotze anschaut und motorsportereignisse verfolgt, aber bei dem live-krach kam dann doch dieser männliche instinkte in mir hoch.
ich war beeindruckt, wie die motoren auf drahtseilen, teilweise in schwindlichen höhen, hängend aufheulten und durch mozart klänge durchbrochen wurden.
der platz vor der halle war gut gefüllt und das publikum sichtlich begeisert von der doch etwas schrägen performance. - ich war's auch!
es hat mir auch gezeigt wie cool wien doch sein kann. hege ich z.z. ja des öfteren fluchtgedanken, wegen zu häufig wiederkehrender eintönigkeit und lethargie in dieser stadt.
der gestrige abend, auch die party in der festival lounge mit netten leuten, lustigen franz. tänzerinen und gutem sound zeigte mir andererseits wieder was sich doch auch tut in wien und beim heimspazieren hab ich gemerkt, dass ich irgendwie schon gerne da bin.
in der früh wär ich auch gern da gewesen, konnte mich aber aufgrund meines schweren kopfes nicht wirklich orten und bin sicherheitshalber mal liegen geblieben.
trotzallem, der ausbruch wird kommen!
dodostar78 - am Freitag, 16. Juli 2004, 10:41